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Geschichte der Kantorei

Die Evangelische Kantorei Linz ist seit den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts ein bedeutender Teil des kulturellen Lebens der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Nach der Gründung 1951 durch Gerhard Holzner wurde der aus einem Jugendchor hervorgegangene Klangkörper ab Oktober 1952 von Prof. Erich Posch geleitet. Ihm ist die kontinuierliche Pflege der Passionsmusik in Linz zu verdanken (Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion, Matthäus-Passion u.a.); weiterhin war ihm als Neffe von Johann Nepomuk David zeitgenössische evangelische Musik ein großes Anliegen.

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Von 2001 bis 2013 wurde der Chor von Kristian Schneider geleitet. Aufführungen von großen oratorischen Werken (u.a. Oratorien- und Kantatenwerk von Johann Sebastian Bach, Oratorien Georg Friedrich Händels, Max Reger: Requiem op. 144, Claudio Monteverdi: Marienvesper) und die Interpretation anspruchsvoller A-cappella-Musik in Gottesdienst und Konzert waren Ergebnisse intensiver Probenarbeit.

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Mehrere Konzertreisen haben den Chor ins Ausland geführt; u.a. gastierte der Chor 2006 in Südtirol und in Venedig, 2008 in der Domkirche von Castelfranco Veneto, in San Moisè in Venedig und in der Basilica San Vitale in Ravenna sowie 2016 in Dresden und Neustadt an der Orla. Seit 2014  leitet Franziska Riccabona die Evangelische Kantorei Linz.

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Evangelische Kanorei Linz Innere Stadt
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